Der Ringfuchs Wrestling Podcast

Wieso ist Wrestling so großartig? Und warum so schlimm?

Herbstfestival mit neuem Konzept – der wXw Pro-Wrestling Grand Prix 2025

Westside Xtreme Wrestling (wXw) läutet mit einem neuen Konzept den Herbst ein. Doch geht der Plan, drei unterschiedliche Turniere, verwoben in drei Tagen, wirklich auf?

Femmes Fatales, World Tag Team Tournament und das neu entwickelte Turnier König der Catcher. Drei Wettbewerbe wurden am letzten September-Wochenende in der ehrwürdigen Turbinenhalle zu Oberhausen in insgesamt vier Shows ausgefochten. Damit verabschiedete man sich von der Idee, Femmes Fatales komplett separat an einem Nachmittag zu veranstalten und integrierte das reine Frauen-Turnier in alle Shows. Und während man mit dem Round Robin-Turnier “König der Catcher” eine Möglichkeit fand, das Andenken der wXw-Legende Karsten Beck zu ehren, wurde das traditionelle Tag Team Turnier etwas verschlankt.

Inner Circle als Einstimmung

Die Gulyas BrosWie immer steht schon vor Turnierbeginn donnerstags wXw Inner Circle an. Immer in der wXw Academy, früher in Essen, mittlerweile in Gelsenkirchen. Oft ist das eine Möglichkeit, Ideen zu testen oder noch nie dagewesene Matches zu booken. Ob Zack Sabre jr. vs Chris Hero oder Timothy Thatcher vs. Fuminore Abe, die Traummaschine wurde immer wieder angeworfen. An diesem Abend entpuppte sich M4 & Manders vs. Gulyas Bros als starkes Tag-Team-Match und machte Lust auf mehr. Die Reaktionen des Publikums zeigen: Die Gulyas Bros haben Potenzial für regelmäßige Einsätze im wXw-Kosmos.

Ein Problem der wXw Academy bleibt allerdings die Belüftungssituation. Trotz kühler Temperaturen draußen war es in der Halle locker über 25 Grad, das macht keinen Spaß. Immerhin: Beim nächsten Inner Circle geht’s ins Turock nach Essen, der alten Heimat der wXw.

Turnierstart am Freitag

Das offizielle Turnierprogramm begann am Freitagabend und hier zeigte sich eine Schwierigkeit des neuen Konzepts: die Bindung zu vielen Teilnehmer:innen des Wochenendes fehlte – zumindest noch. Von 20 Wrestler:innen der ersten Show haben zwar nur 2 ihr wXw-Debüt gefeiert (Kozone und Dia), aber ganze 8 Wrestler:innen feierten nach zum Teil langer Abstinenz ihre Rückkehr. Allison war vor dem Shortcut ein halbes Jahr nicht mehr in der wXw, für Orsi war es gar der erste Auftritt in Oberhausen seit knapp drei Jahren. Und auch die Greedy Souls traten zuletzt vor 2,5 Jahren bei wXw in Erscheinung.

Eine kurze Einführung oder Statements bei Ankündigung via Vlog und Social Media könnten helfen, eine Verbindung zu den Wrestler:innen aufzubauen. 

Besonders hervorzuheben an diesem Abend waren die Matches The Grind vs. KxS und Elijah Blum vs. LaBron Kozone, auch Bobby vs. Al-Ani gefiel. B3CCAs Gimmick ist herausragend und gerne würde ich sie noch regelmäßiger hier sehen, der Funke würde dann bei noch mehr Fans überspringen. Insgesamt ein okayer Start in das Turnier.

Auffällig: Die Unsicherheit darüber, was man an diesem Wochenende erwarten könne, schlägt sich offenbar auch auf die Zuschauerzahl nieder. Nun sind die Zahlen der Herbstfestivals nie zu vergleichen mit den Carat-Wochenenden, aber im Vergleich zum Vorjahr scheinen diesmal am Freitag rund 100 Menschen weniger gekommen zu sein. 

Extreme Wrestling Party – Spaß, Klamauk und auf die Fresse

Wesentlich besser besucht war wenig später die Extreme Wrestling Party. Zwar ging es erst gegen Mitternacht los, aber dies hielt rund 400 Fans nicht davon ab, die Turbinenhalle zu bevölkern. Extreme Wrestling Party, das steht bei wXw mittlerweile für „ECW-Hommage trifft Klamauk und hartes Wrestling“ – genau das funktioniert zu später Stunde.

Die Show begann damit, das Thommy Giesen und Dan Malmann rollen tauschten, sich wie der jeweils andere anzogen, so auftraten und das auch sensationell durchzogen. Sensationell und wirklich amüsant.

Norman Harras mit Kendo-StickAmüsant auch die Story um Manders, Bellamy und Harras. Warum man derlei geilen Klamauk wie den Einspieler mit Rainer Ringer nicht auch mal bei einem “normalen” Programm macht? Mir ein Rätsel, aber das alles war sehr lustig und unterhaltsam.

Anita Vaughan & Safire Reed vs. Dominic Garrini & Kevin Ku war ein Highlight und auch Emersyn Jane vs. Norman Harras unterhielt mich bestens. Norman zeigte hier einmal mehr, dass er alles mitgehen kann und Jane ist nicht umsonst gerade sehr gefragt. Sie würde ich ebenso gerne noch mal sehen wie Ricky Sosa und Yuval Goldshmit.

Die Show am Samstagmittag habe ich aus Zeitgründen geskippt, allerdings ist es natürlich sensationell, dass man mit Naito eine absolute Legende noch mal im Spätherbst ihrer Karriere erleben konnte.

Qualitätssprung am Samstagabend

Zur Abendshow war ich wieder zugegen und erlebte eine Steigerung zum Abend zuvor. Greedy Souls vs. Violence is Forever war ein ordentlich geil watziger Fight, aber mein Highlight war der 6-Man Tag mit Dragon Kid, Dia und Zoltan auf der einen und KxS und Dieter Schwartz auf der anderen Seite. Es tut so gut, den Catch Connaisseur Schwartz nun öfter in der wXw zu sehen und in meinen Augen hat er das Zeug dazu, auch in Oberhausen zum Publikumsliebling zu werden. Zwar sieht Schwartz abseits des Rings ein wenig aus wie ein Oberstufenlehrer, doch hat er im Ring eine Präsenz, die vergleichbar ist mit einem anderen sächsischen Wrestler, dem ich gern zusehe: Heinrich Zorn.

Man kommt aber auch nicht umher, KxS zu loben. Axel Tischer ist wahrscheinlich Deutschlands bester Catcher und Fast Time Moodo hat durch seine Heelpersonas noch mal einen Sprung gemacht. Sei es als Moodo als Sandman-Verschnitt bei GWF oder der Bad Joke Moodo bei wXw, zusammen mit Tischer ist das schon internationales Niveau.

Die Krönung am Sonntag

Am Sonntagabend folgte das große Finale. Nun, “groß” war zwar die Halle und das, was an dem Abend auf dem Spiel stand, nicht aber zwingend die Zuschauerzahl: Nur 303 Menschen kamen zusammen, doch viele mehr würden sich wünschen, dabei gewesen zu sein.

Denn was folgte, war eine tolle letzte Show. Es war der Abend, an dem alles zusammen kam: Schon das Pre-Show Match mit Dieter Schwartz & KxS (Axel Tischer & Fast Time Moodo) und Stephanie Maze & Violence Is Forever war sehr unterhaltsam und weiter ging es mit Matches, die zum Finale hinführten. Die letzten drei Matches waren die jeweiligen Finals der unterschiedlichen Turniere und ALLE wussten zu überzeugen.

Der Sieg der Greedy Souls kam für mich etwas überraschend, ergibt aber Sinn: guter Move, um die Tag Division breiter aufzustellen. The Grind hätten den Sieg ebenfalls verdient gehabt, auch weil sie immer wieder kleine Geschichten in- und außerhalb des Rings erzählen, aber das ist vielleicht nur aufgeschoben. 

Das Finale von Femmes Fatales konnte Safire Reed in einem sehr starken Fight gegen Anita Vaughan für sich entscheiden. Damit geht der Aufstieg von Reed, die in diesem Jahr unter anderem schon Kanji, Leverkusen und Samuels besiegte und gegen Mercedes Moné nur knapp den Kürzeren zog. Dafür, dass Reed erst seit 2021 aktiv ist, hat sie eine beachtliche Entwicklung mitgemacht und ich hoffe sehr, dass Vaughan und Reed zusammen als Hyperactive noch sehr oft von der wXw gebucht werden. Sei es im Shotgut- oder Tag Team Titel Bereich: Nichts würde ich ausschließen, es kann der wXw nur gut tun – solange beide noch nicht anderweitig unter Vertrag genommen werden.

Safire Reed, Ahura und die Greedy Souls

Im Main Event folgte dann der vorläufige Höhepunkt der Erzählung um Elijah Blum und Ahura. Beide ließen in den knapp 20 Minuten ALLES im Ring und lieferten Storytelling und Athletik vom Feinsten. Die Einmischung mit der Ringglocke, die von Fohrwerk geläutet wurde, kann man diskutieren und in meinen Augen auch kritisieren, allerdings wurde das im Backstage Vlog zur Show ausreichend gut erklärt. Ahura schlägt mittlerweile richtig geile Lariats, der Callback zum Carat-Finale war smart und der Kickout von Ahura bei 1 gegen Ende des Matches war mit das Beste und “Woah”-Momentigste, was ich dieses Jahr bei der wXw gesehen habe. Spätestens da war jeder Fan in der Halle in einem ekstatischen Zustand.

Ahura und Blum im KonfliktUnd als Ahura dann noch nach oben zeigte und und den Piledriver auspackte, war ich tatsächlich etwas nostalgisch, denn das war auch eine Hommage an den, der vor über 10 Jahren wXw-Geschichte schrieb und dem dieses gesamte Turnier gewidmet war: Dem König der Catcher Karsten Beck. Der Piledriver war es auch, der Ahura den Sieg bescherte und ihn zum allerersten Gewinner dieses Tournaments machte.

Ahura, der auch im März des Jahres schon in einem Turnierfinale stand, damals aber noch gegen Manders verlor. Damit krönt der Frankfurter sein herausragendes Jahr 2025 in der wXw, sein Reifeprozess wurde wunderbar dargestellt und auch Elijah Blum gewinnt trotz dieser Niederlage. Die Chemie, die Blum und Ahura in- und außerhalb des Rings haben, ist sensationell und erinnert mich langsam aber sicher an das, was Bad Bones und Ilja Dragunov hatten. Und das Match selbst könnte ein legitimer Contender für den Kampf des Jahres sein.

Fazit & Ausblick

Ein tolles Ende eines überraschend kurzen (das Event ging weniger als drei Stunden) und herausragenden Abends, welcher viele Weichen für die Zukunft in der wXw stellt:

Der neue World Champ Peter TihanyiDas Herausfordererfeld um den Unified World Wrestling Championship ist hochkarätig besetzt: Manders, Ahura oder doch Elijah Blum? Drei starke Anwärter und die Geschichte zwischen Blum und Ahura hat einen tollen roten Faden, der Langzeitfans der wXw bei der Stange hält, während Blum und Tihanyi da weitermachen, wo sie vor der Verletzung des Ungarn aufhörten. Die nächsten Monate werden zeigen, für wen der Weg zum Main Event am Carat-Samstag 2026 führt. Nur: so überzeugt, wie viele von Tihanyi als World Champion sind, bin ich noch nicht. Seine Mimik ist gut, er kommt langsam da hin, als Heel glaubwürdig auch Siege einzufahren, doch er benötigt mehr klare Ergebnisse.

Davon ab: Chapeau an Manders, der in seiner Regentschaft einfach 15 erfolgreiche Titelverteidigungen hingelegt hat und den Titel wieder wirklich zu einem World Title gemacht hat. In Deutschland, aber auch in Kanada, Wales und den USA. The Cowboy Way. 

Mit Anita Vaughan und Safire Reed hat man zwei Fanlieblinge etabliert, die sämtliche Divisionen aufmischen könnten. Zudem ist Orsi wieder da, wohin wird ihr Weg führen?

Die neue Breite der Tag Team Division habe ich oben schon benannt und mit Sicherheit werden auch die Hype Dawgs hier noch ein Wörtchen mitzureden haben. 

Drei Teilnehmer:innen für das Carat 2026 stehen auch schon fest: Die Dragon Gate Legende YAMATO ist ebenso dabei wie Chihrio Hashimoto von Sendai Girls’ Pro Wrestling und der in der wXw schon gut bekannte und mittlerweile bei AEW unter Vertrag stehende Arez. Diese drei Ankündigungen zeigen gleichermaßen, was möglich ist und vermutlich auch, wo die Grenzen des Möglichen liegen. Die Freude ist jedenfalls jetzt schon groß und das Apartment ist gebucht.

LaBron KozoneMit Adam Priest, Violence is Forever, B3CCA, Griffin McCoy oder auch LaBron Kozone hat man jetzt mehrere Fly-Ins, mit denen das Publikum der wXw langsam aber sicher eine Connection hergestellt hat. Allein McCoy hatte bei Inner Circle mit die besten Reaktionen, B3CCAs Gimmick bringt Spaß und Kozone ist ein roher Diamant. Hier wäre es gut, wenn die wXw weiter auf diese Akteure baut und sie zu regulären Fly-Ins macht, sofern finanziell und zeitlich möglich. 

Mett Dimassi sprang am Sonntag für den erkrankten Thommy Giesen ein und man merkte sofort, welch Potential da schlummert. An einigen Stellen war es etwas drüber und man bekam das Gefühl, „he got carried away“, aber die Stimme und die Dramatik sind – in den richtigen Momenten korrekt eingesetzt – herausragend und dürften uns noch viel Freude bescheren.

Diese Fragezeichen bleiben

Der Auftritt von Metehan und Rambo war gut, doch warum werden sie plötzlich zu “Los Compadres?” Die gesamte Rückkehr-Story von Metehan wirkt verunglückt, ein Tag Team mit spanischen Namen wird das Problem jetzt nicht lösen. Es sei denn, er dreht völlig ab und wird langsam aber sicher zu einem komplett delusional Charakter. Aktuell ist Metehan ein wenig der deutsche Samy Guevara, das muss sich dringend ändern. Der Spark, den er bei seiner Verwandlung von Lucky Kid in Metehan hatte, war Gold, selbst in der Corona-Anfangs-Phase. Danach, nun ja. 

Bellamy und Harras sind ein spannendes Team, dennoch: Warum ist Harras so weit unten in der Card? Harras kann reden, ist in guter Shape und arbeitet seit Jahren stabil mit allem, was ihm gegeben wird, sei es als Sportlicher Leiter, in einem Hardcore Fight gegen Jayne, einem wilden Brawl gegen Gunns oder gar in einem Tag Team mit Anil Marik. Nun hat er Bellamy an seiner Seite, der am Wochenende seinen Humor bewies und offenbar ein guter Fit für Backstage Sequenzen ist. Und dennoch frage ich mich: Wann kommt für Harras mal der Push eine Kategorie höher?

Bei den Midcard-Titeln gibt es viel Bewegung. Nach der Schlacht Hektor gegen Dullnig konnte letzterer den Shotgun-Championship an sich reißen. Die Fehde wird wohl noch anhalten und der Titel dürfte dafür ein wichtiges Asset sein. 

Der European Championship wurde nach dem Grand Prix vakatiert. Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres. Doch wie geht es weiter? Fehden um den Titel gab es zuletzt nicht, auch spezielle Regeln beinhaltet der Titel keine. Was zeichnet ihn also aus, macht ihn besonders? Und wo ist er einzuordnen? Plus: Welches Ziel können die Frauen der wXw erreichen, wenn der Shotgun-Championship zwischen Hektor und Dullnig ausgekämpft wird?

Sowieso: Es braucht mehr Geschichten, um die Wrestler:innen der wXw mit den Fans zu verknüpfen. Shotgun war damals DAS Tool für größere Storys und kleinere Elemente, die Charaktere erklärten und das Interesse am Leben hielten. Nach einer Eingewöhnungsphase hat man nun die gut konzipierten Backstage Vlogs etabliert, auch hierüber werden schon sehr gut und zugänglich für alle (Empfehlung für jeden, der sich das noch nicht anschaut) Storys weitergetragen, aber: es braucht mehr davon.Bobby Gunns

Wer ist Fenech jr. eigentlich wirklich? Was ist das Ziel von Bobby aktuell? Will er irgendwann mal wieder Richtung ganz großes Gold? Wie ordnen sich M4 und Zoltan in das aktuelle Geschehen ein und wer ist dieser Dieter Schwartz überhaupt?

Ich habe bisweilen den Eindruck, sehr viel geht allein über Sieg oder Niederlage, der ist der toughste Fighter und fernab von Nick oder Norman, die übrigens auch deswegen Reaktionen ziehen, will sich (fernab der Extreme Wrestling Party) bloß niemand zum Horst machen. Dabei ist genau das, sei es Witz, Mut zur Eigenpersiflage oder auch ein spontaner Moment der positiven Eskalation das, was fernab toller Matches auch im Gedächtnis bleibt.

Wie weiter mit dem Pro-Wrestling Grand Prix?

Letztlich kann nur die wXw beantworten, ob sich ein solches Turnierwochenende mit massivem personellen Einsatz lohnt, wenn im Schnitt nur 350 Fans zu den Shows kommen. Aller Anfang ist schwer und auch Fans müssen sich erst an den neuen Modus gewöhnen. Deswegen würde ich darüber nachdenken, es nochmal zu probieren, bevor man ein finales Fazit ist, aber an einigen Stellschrauben (wie oben beschrieben) sollte vielleicht dennoch gedreht werden. 

Trotz aller offenen Fragen war der Pro-Wrestling Grand Prix 2025 ein wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung von Westside Xtreme Wrestling. Die wXw hat gezeigt, dass sie den Mut hat, neue Formate zu testen, den Kader breiter aufzustellen und frische Gesichter ins Rampenlicht zu rücken. Das Zuschauerinteresse muss zwar wachsen, doch die Basis dafür wurde an diesem Wochenende gelegt: starke Turniersiege, neue Stars und ein paar Storylines mit Langzeitpotenzial.

Ob dieses Wochenende in der Form zukünftig ein fixer Bestandteil des Kalenders wird, entscheidet sich noch. Aber das Fundament für die Road to Carat 2026 ist jetzt erst mal gelegt – und das mit einem Piledriver, der in Oberhausen noch lange nachhallen dürfte.

Piledriver von Ahura gegen Blum

Alle Bilder (c) Marvin Mendel.

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